Energieberater

Energieeffizienzexperte der KfW/BAFA/IfB/Infrarotthermographie/
Lüftungskonzepte/Wärmebrückenberechnung/Luftdichtheitsmessung/
Heizlastberechnung

Als  eingetragene Energieberater auf der Energieeffizienz-Experten-Liste der Deutschen Energie-Agentur (DENA) erfüllen wir die Voraussetzungen für die BAFA-Vor-Ort-Beratung und Energieeffizient Bauen und Sanieren  (KFW) Förderprogramme vom Bund. Wir erstellen Ihnen zusätzlich für Hamburger Immobilien den Hamburger Energiepass der Hamburger Investitions- und Förderbank (IfB).

Sie werden qualifiziert und unabhängig in den Bereichen Energieberatung, Energiekonzept, BAFA Vor-Ort Beratung mit individuellem Sanierungsfahrplan (iSFP), Energieausweis, Hamburger Energiepass, BEG (KfW)-Effizienzhaus, Fördermittel, Energieeffizienz, Energieeffizienzhaus-Planung, DIN 18599, sommerlicher Wärmeschutz, Lüftungskonzepte, Luftdichtheitsmessung und Heizlastberechnung unterstützt .

  • Energieberatung für Wohn- und Nichtwohngebäude als Grundlage für weitere energetische Ausführungsplanung und Bewilligung von Fördermitteln (BAFA-Vor-Ort-Beratung und individuelle Energieberatung)
  • Energieausweise für Wohn- und Nichtwohngebäude gemäß GEG (vormals EnEV)
  • GEG (vormals EnEV)-Nachweise auf Basis der DIN 4108-6 / 4701-10 bzw. DIN V 18599 für Wohn- und Nichtwohngebäude einschl. Nachweisführung des sommerlichen Wärmeschutzes
  • Beratung, Planung und Bauüberwachung für den Neubau von BEG (KfW)-Effizienzhäusern 55/40/40 Plus und EE-Klasse sowie für Sanierungsvorhaben BEG (KfW)-Effizienzhäusern 100/85/70/55/40/40 Plus und EE-Klasse
  • Bauteilnachweis gemäß Anforderungen an den Feuchteschutz nach DIN 4108-3
  • Energetische Konzepte für die Gebäudeplanung
  • Hamburger Energiepass
 
Energieausweise für Wohn- und Nichtwohngebäude

Energieausweis

Die Erstellung eines Energieausweises als Energiebedarfsberechnung erfolgt anhand von Bestandsunterlagen oder einer Neubauplanung (z.B. Bauantragspläne). Aus diesen Unterlagen werden die erforderlichen Daten für die ingenieurmäßige Erhebung abgeleitet. Bei Bestandsgebäuden wird so der IST-Zustand Ihres Gebäudes abgebildet und in Absprache mit Ihnen wird dann eine mögliche Sanierungsmaßnahme bilanziert. Beim Neubau wird vorab das energetische Ziel festgelegt. Der Energieausweis dient auch zur Beantragung von Fördermitteln der KfW-Bank.

Energieausweis nach DIN V 18599 für Nichtwohngebäude.

Die Energiebedarfsberechnung nach DIN V 18599 wird bei der energetischen Bilanzierung von Wohn- und Nichtwohngebäuden angewandt. Für Nichtwohngebäude ist sie zwingend und findet somit Anwendung, wenn Nichtwohngebäude vermietet, verkauft, saniert oder neu errichtet werden.

Die Erstellung eines Energieausweises für Wohn- und Nichtwohngebäude verläuft meist in drei Schritten:
– Vor-Ort-Begehung des Objekts (Bestandsgebäude)
– Beratungsgespräch
– Datenerhebung und Erstellung der Energiebedarfsrechnung anhand von Planungsunterlagen (Neubaugebäude) oder von Bestandsplänen (Bestandsgebäude)

Zonierung von Nichtwohngebäuden

 

 

 

 

 

 
Bundesamt für Ausfuhr und Wirtschaftskontrolle (BAFA) Energieberatung vor Ort und der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP)
Individuelle Sanierungsfahrplan
Individuelle Sanierungsfahrplan

Eine Energieberatung Vor-Ort zeigt detailliert unterschiedliche Energieeinsparmöglichkeiten eines Objektes auf. Es erfolgt nach einer Vorort-Begehung eine ingenieurmäßige Datenerhebung des IST-Zustandes des Gebäudes. Anschließend werden Modernisierungs-Varianten erstellt und deren Kosten und Amortisierungszeiträume berechnet. Die BAFA bezuschusst die Kosten einer Energieberatung. Aufgrund der errechneten und im Bericht festgehaltenen Einsparpotenziale kann die für die Gewährung von KfW-Fördermitteln erforderliche KfW-Bestätigung ausgestellt werden. www.bafa.de Eine BAFA-Energieberatung Vor-Ort besteht aus folgenden Bestandsteilen: – Vor-Ort-Begehung des Objekts – Datenerhebung und Erstellung der Energiebedarfsberechnung – Entwicklung von Sanierungsvarianten – Erstellung des Berichtes mit Sanierungsvorschlägen, deren Kosten und Amortisierungsdauer-Aufzeigen von Fördermöglichkeiten/-Programmen

 
Infrarotthermographie

Die Infrarot-Thermographie ist ein Verfahren, mit dem man die Oberflächentemperatur von Körpern messen und graphisch darstellen kann. Gemessen wird mit einer Wärmebildkamera. Die Kameras reagieren auf Wärmestrahlung. Eine Wärmebildkamera wandelt die für das menschliche Auge Impac IVN 770-punsichtbare Infrarotstrahlung in elektrische Signale um. So kann man beispielsweise in der Gebäude-Thermographie feststellen, wo ein Haus schlecht gedämmt ist, wo Wärmeverluste sowie Wärmebrücken auftreten oder auch Bauschäden und nicht luftdichte Hüllen vorhanden sind.

Meine Wärmebildkamera von Impac IVN 770-p mit 320 x 240 (76.800,00) Thermographie FussbodenheizungMesspunkten, voll-radiometrisch kalibrierter Detektor, Messgenauigkeit, Temperaturauflösung 0,1 Grad Celsius zum Auffinden von Temperaturdifferenzen, Analyse und Reportingsoftware zur umfangreichen Analyse der Wärmebilder (Thermogramme) interner Flash-Speicher für 400 Bilder

 
Lüftungskonzepte für Wohngebäude

Moderne, energieeffiziente Gebäude und modernisierte Bauten werden luftdicht ausgeführt. Es muss der notwendige Mindestluftwechsel, für den Komfort, der Hygiene und der Abfuhr von Feuchtigkeit sowie Schadstoffen, nachgewiesen werden. Die DIN 1946-6 “Lüftung von Wohnungen” liefert einen Rahmen zu Planung, Umsetzung und Nachweis eines geeigneten Lüftungskonzepts. Das Lüftungskonzept nach DIN 1946-6 prüft zuerst die Notwendigkeit einer lüftungstechnischen Maßnahme, zum Beispiel durch freie Lüftung oder kontrollierte Wohnraumlüftung. Notwendig sind diese, wenn durch die Undichtigkeiten des Gebäudes oder der Wohnung/en weniger Luft ausgetauscht wird, als zum Feuchteschutz notwendig ist.

 
Wärmebrückenberechnung

Als Wärmebrücke bezeichnet man einen örtlich begrenzten Bereich der Gebäudehülle, wo sich im Vergleich zu unmittelbar angrenzenden Bereichen ein veränderter (meist erhöhter) Wärmefluss einstellt (eine Temperaturdifferenz zwischen innen und außen vorausgesetzt). Der Einfluss von Wärmebrücken auf die gesamten Wärmeverluste eines Gebäudes kann erheblich sein. Beim Bau von Passivhäusern ist es erforderlich, den zusätzlichen Wärmeverlust durch Wärmebrücken weitestgehend zu reduzieren, um die angestrebten Wärmebedarfs- und Heizlastwerte auch tatsächlich zu erreichen. Auch um ein BEG (KfW)-Effizienzhaus 55 bzw. 40 Plus und EE zu erreichen, müssen ggf. die Wärmebrücken einzeln nachgewiesen werden.

 
Luftdichtheitsmessung

Lufdichtheitsmessung

Mein Blower Door Gerät vom Typ Retrotec Q 46 ideal für Passivhäuser mit großem Volumen
Software Retrotec Door fan 3.0
Ventilatorleistung (m³/h) fan 2000
Maximal bei atmosphärischen Druck 1075
Maximum (bei 50 pa) 9514
Minimum (Bereich c1 bei 50 pa) 65
Steuerungseinheit dm-2

Das Durchströmen von Luft durch Fugen und Ritzen der Gebäudehülle hat Nachteile. Es entsteht ein hoher Prozentsatz aller Bauschäden durch undichte Gebäudehüllen. Der Schallschutz wird vermindert, Zugluft erzeugt bei den Bewohnern Unbehagen und überflüssig hohe Wärmeverluste entstehen.
Im gültigen Normenwerk wird verlangt, dass Gebäude-Außenhüllen luftdicht sein müssen. In energieeffizienten Gebäuden ist die erhöhte Luftdichtheit besonders wichtig. Der hygienisch notwendige Luftwechsel wird mit einer Lüftungsanlage sichergestellt. 

Die Vorteile der Luftdichtheit:
Vermeidung von feuchtebedingten Bauschäden
Vermeiden von Zugluft und Fusskälte
Vermeiden von hohen Infiltrationswärmeverlusten
Verbesserung des Schallschutzes
Verbesserte Innenraumluftqualität 

Eine ausreichende Luftdichtheit ist die Grundlage für den Einsatz einer regelbaren bedarfsorientierten Lüftung und die Funktion der Wärmedämmung ohne Luftdurchströmung. Es gilt der Grundsatz “Ich darf lüften, muss es aber nicht”.

 
Heizlastberechnung

Die Heizlastberechnung ist ein Berechnungsverfahren zur Ermittlung des Wärmebedarfs von Gebäuden. Sie gibt an, wie viel thermische Energie einem Raum oder einem Haus zugeführt werden muss, um trotz Verlusten über Hülle und Lüftung eine gewünschte Temperatur aufrechterhalten zu können.
Wie hoch die dabei auftretenden Verluste sind, hängt neben der energetischen Qualität des Gebäudes von der Differenz zwischen Außen- und Innentemperatur ab. Sinkt die Außentemperatur zum Beispiel im Winter, so strömt mehr Wärme über Undichtigkeiten oder Außenbauteile wie Wände, Fenster oder Dachflächen nach außen. Die Heizung muss deshalb mehr leisten.

 

Weiterführende Informationen zum Thema Energieberater-Vor-Ort:

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), Eschborn:
www.bafa.de
Deutschen Energie-Agentur (dena):
www.dena.de
Expertenliste des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, des Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), der KfW und der Deutschen Energie-Agentur (dena):
www.energie-effizienz-experten.de/sie-sindbauherr/expertensuche/
EnEV-online, Online-Dienst mit aktuellen Informationen zu Dokumenten, Normen, Software, Adressen, Tipps:
www.enev-online.de
IFB Hamburg, Hamburgische Investitions- und Förderbank:
www.ifbhh.de
Energieberater Regional.de
Energieberatung für Wohn- und Nichtwohngebäude

 

“Üben wir gemeinsam Nachhaltigkeit”